Wer und was steckt hinter „Bauingenieurinnen“?
Bauingenieurinnen in Deutschland sind bislang kaum bis gar nicht sichtbar. Rollenvorbilder für junge Frauen? Fehlanzeige. Das wollen wir ändern. In unserem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt „Vision2028“ konzentrieren wir uns auf das Wirken von innovativen Frauen
in allen Fachdisziplinen des Bauingenieurwesens von 1928 bis heute. Unsere Vision für 2028: Bauingenieurinnen sind als Vorbilder für junge, technisch interessierte Frauen sichtbar und auch zugänglich.
Die erste deutsche Bauingenieurin, Frau Martha Schneider-Bürger, begann 1928 ihre Tätigkeit. Anhand ihrer Diplomurkunde erkennt man gut, welche Bedeutung Frauen damals im Bauingenieurwesen spielten: nämlich gar keine. Die Vordrucke waren komplett für männliche Ingenieure ausgelegt und mussten händisch angepasst werden.
Ein lebendes Archiv
Mit der Website wollen wir allen Bauingenieurinnen in Deutschland eine Archivsammlung bieten, die Stück für Stück befüllt wird. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden zunächst 50 innovative Bauingenieurinnen sichtbar gemacht.
Auch nach der Projektlaufzeit soll dieses Archiv durch alle Beteiligten mit weiteren innovativen Frauen aus dem Bauwesen befüllt werden. Neben dem Archiv findest du auch einen Blog mit den wichtigsten Meilensteinen unserer Forschung.
Mitmachen und vernetzen
Hast du Lust, innovative Bauingenieurinnen sichtbarer zu machen? Dann schließ dich uns an. Je mehr wir sind, desto schneller erreichen wir unser Ziel. Zusätzlich wollen wir alle jungen Bauingenieurinnen und Bauingenieure einladen, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen. Also: Los geht’s!
Kontakte
Dipl.-Ing. Natalia Bienkowski
Pressekontakt & Koordination Netzwerk
hallo@bauingenieurinnen.de ; presse@bauingenieurinnen.de